Vereinigung der Salesianischen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Don Boscos (SMDB) in Deutschland
Slogan

Essen

Essen feierte Franz-von-Sales-Fest

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Bericht über das Franz-von-Sales-Fest hier...

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Visionen vom Frieden im Advent

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Bericht über die Advents-Veranstaltung hier...   

 

Formungstag in Essen

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22.04.2023:  Formungstag für die Ortszentren Bottrop, Essen, Jünkerath, Moers, Velbert
„Ich habe euch ein Beispiel gegeben, damit auch ihr so handelt, wie ich an euch gehandelt habe.“ – Joh 13,15
Als SMDB Jesus nachfolgen wie unsere salesianischen Vorbilder

Unter diesem Thema stand der Formungstag für die SMDB’s für die Ortszentren Bottrop, Essen, Jünkerath, Moers, Velbert am 22. April 2023 im St. Johannesstift der SDB in Essen/Borbeck. – Nach Jahre des Verzichts durch Corona endlich wieder in Präsenzform! – Durch diesen sehr lebendigen und inhaltsreichen Tag begleitete uns Sr. Rita Breuer, Don Bosco Schwester hier aus Essen-Borbeck.
Ein langer Bericht dazu hier...    

    

Vereinigung der SMDB verliert ihr ältestes Mitglied

Die Don Bosco Familie und die Ortszentren in der Ruhr-Region nehmen Abschied von Frau Ottilie Krix. Ottilie ist am 07.Oktober 2022, nur drei Wochen vor ihrem 102. Geburtstag, verstorben und zu unserem Herren und Gott heimgekehrt. In diesem so hohen und gesegneten Alter hat sie ihr Leben nun vollendet und Gott zurück in seine Hände gelegt. 

In Dankbarkeit blicken wir zurück und erinnern uns gerne an sie. Ottilie war seit 1980 Mitglied der SMDB. Zusammen mit Sr. Agnes Bruns und deren Mitschwestern der FMA hat sie in Bottrop ein lebendiges und lebensfrohes Ortszentrum aufgebaut. Weit über die Stadtgrenzen hinaus hat sie mit den anderen Zentren im regen Austausch gestanden, zum gemeinsamen Gebet, zu Besinnungstagen, den Exerzitien in Kevelaer, der Seniorenfreizeit in Jünkerath... 

Ottilie war über Jahrzehnte hin Ortsrätin bzw. Koordinatorin der SMDB im OZ-Bottrop, Animateurin und Taktgeberin einer lebendigen Gebetsgemeinschaft. Auch als die Schwestern aus Bottrop weggingen, haben Ottilie und Sr. Agnes enge Kontakte gepflegt und auch die Salesianer aus Essen-Borbeck in die geistige und geistliche Begleitung mit einbezogen. In den letzten Jahren, als das zunehmende Alter auch an den körperlichen und geistigen Kräften nagte, wurde es stiller um Ottilie. Aber vergessen - hat sie niemand. Oft hieß es und heißt es noch: "Weißt Du noch?"

 Mir fallen die lebendigen Besinnungstage in Bottrop ein, die Organisation der Wallfahrt nach Kevelaer, ihre Organisation der Johanniter und der Malteser im Fahrdienst, die Treffen des „Bottroper Sprengels"  zusammen mit P. Dötsch oder P. Nosbisch. Auch die Don Bosco Schwestern, Sr. Anneliese Scheele, Sr. Bernhardine, Sr. Marianne Schmidt fallen mir ein, die alle zusammen Bottrop zu einem lebendigen Kreis in der Don Bosco Familie haben werden lassen. Bis es stiller wurde um die persönlichen Einsätze...

Nun, in diesem hohen Alter durfte Ottilie ihr Lebenswerk zurück in die Hände des liebenden Gottes legen. Und ich weiß, Ottilie wird ihren Platz an der Seite ihres Mannes, ihrer Freundinnen und Freunde aus der großen Schar der Don Bosco Familie und der SMDB im himmlischen Jerusalem gefunden haben.

Wir behalten SIE und ihr Wirken und TUN als und für die SMDB und die Don Bosco Familie in ehrender und dankbarer Erinnerung und bleiben im Gebet mit ihr und ihrer Familie verbunden.Ruhe in Gottes Frieden, Ottilie! 
Ja, wir wissen es noch...!

 

Ebenfalls verstorben ist aus dem ehem. OZ Bottrop am 22.10.2022 Frau Helga Roth. Auch Helga war lebendiges Glied im Kreise der Bottroper Freunde Don Boscos. Möge Helga nun  ihre ewige Ruhe im Schoße des liebenden Gottes gefunden haben.

Beiden gilt unser Dank, unser Gebet und unser Erinnern an ein lebendiges Zeugnis im Glauben und für die Ideen Don Boscos und Maria Mazzarellos. 

Für die Ortszentren Essen und Moers und die Ortsgruppe Bottrop-GE-Scholven,

Michael Guthmann SMDB       und        Wilhelm Hartmann SMDB, Essen-Borbeck

 

 

Don Bosco Essen feiert sein 100-jähriges Bestehen "nun richtig"

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Von links: P. Vahlhaus, Sr. Birgit, Bischof Dr. Overbeck, OB Thomas Kufen und P. Nosbisch 

 

Die „Padders” und die Don Bosco Schwestern gehören seit über 100 Jahren mit ihren Einrichtungen für Kinder und Jugendliche in Essen-Borbeck zum festen Inventar. Nachdem Ende Januar 2022 Corona-bedingt keine größere Feier möglich war, konnte dieses Jubiläum Mitte September nun endlich mit vielen Gästen gefeiert werden.

Der Festakt begann mit einem Gottesdienst, den Ruhrbischof Dr. Franz-Josef Overbeck  und Provinzialvikar P. Christian Vahlhaus  mit der Don Bosco Familie in der Hauskapelle des St. Johannesstiftes feierten.

In seiner Festpredigt sagte Bischof Dr. Overbeck, der heilige Don Bosco habe, konfrontiert mit der Lebensnot der Jugendlichen seiner Zeit, diesen „Heimat, Orientierung und eine zukunftssichernde Ausbildung zuteilwerden lassen.” Das sei heute genauso wichtig wie damals. Menschen müssten so gebildet werden, „dass sie mit den Kräften ihrer Vernunft arbeiten und so fähig werden, die verschiedenen Perspektiven des menschlichen Lebens kennenzulernen und sich auf eine Kommunikations-, Verstehens- und Erkenntnisbasis einzulassen, die mit Argumenten arbeitet.” Dies sei gerade für Christen wichtig, betonte der Bischof: „Es gehört zu uns Christen, argumentationsfähig zu sein. Dafür braucht es Kindergärten und Schulen, um gut vorbereitete junge Menschen daraufhin zu bilden.” 

In seinem Grußwort im Rahmen des Festaktes kam die starke Verbundenheit unseres Essener Oberbürgermeisters Thomas Kufen mit dem St. Johannesstift zum Ausdruck, die sich später auch noch in seinen Beiträgen auf Instagram und Facebook zeigte. Bezirksbürgermeisterin Margarete Roderig erzählte aus ihrer eigenen Biographie. Einen Großteil ihrer Kindheit und Jugendzeit habe sie damals im Kindergarten und im Mädchenheim der Don Bosco Schwestern verbracht. „Inklusion und Integration waren für Sr. Anneliese damals schon selbstverständlich, als es diese Begriffe im Sprachgebrauch überhaupt noch nicht gab”, betonte Borbecks Bezirksbürgermeisterin mit Blick auf ihre Familie.

Provinzialvikar P. Vahlhaus und Sr. Birgit Holtick sprachen stellvertretend für Provinzial P. Reinhard Gesing sowie Provinzleiterin Sr. Petra Egeling. Sie brachten den Dank und die Anerkennung für das Wirken am Standort Essen-Borbeck zum Ausdruck, den die „Padders” und Don Bosco Schwestern hoffentlich auch in Zukunft segensreich mit ihrer Arbeit für und mit Kindern und Jugendlichen gestalten können.

Im anschließenden Festvortrag ging P. Johannes Wielgoß auf die Anfänge, die Entwicklung sowie die Herausforderungen einer der größten salesianischen Niederlassungen in Deutschland ein.

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Historische Aufnahme aus dem Archiv

Das musikalische Begleitprogramm gestalteten Schüler des Don Bosco-Gymnasiums: am Klavier Jan Kappauf (Q2) und Tim Cebotaru (9b) sowie am Saxophon Jakob Lersch (Q2). Philipp Thiel hatte mit unserem Ehemaligen Ben Bruckmann kurze Szenen einstudiert, die an P. Josef Förster (1947–1964 am St. Johannesstift) erinnerten, der in Borbeck sehr beliebt war und unglaubliche Wetzschätzung erfuhr. Im Anschluss traf man sich im Theatersaal bei kalten Getränken und Grillgut – so wie es sich Bischof Dr. Overbeck schon Ende Januar gewünscht hatte. Trotz Coronaeinschränkungen war er ja damals in unsere Hauskapelle gekommen, um gemeinsam mit einer kleinen Gruppe der Don Bosco Familie Gottesdienst zu feiern. Seinen Vorschlag, „holt den Festakt doch im Sommer nach, dann komme ich wieder und wir sind dann bei Kaltgetränken und Bratwurst zusammen”, haben wir nun gerne umgesetzt.

Text: Georg Schrepper, Don Bosco-Gymnasium, Essen
Bilder: Michael Guthmann SMDB, OZ Essen & Archiv der SDB, Essen

 

 

Don Bosco Familie feierte Maria-Hilf Fest

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Pater Otto Nosbisch stand der Festmesse vor

Eine besondere Tradition im OZ Essen durfte nach langer Corona-Unterbrechung wieder stattfinden: Am 24. Mai, dem Hochfest Maria Hilfe der Christen, trafen sich viele Freundinnen und Freunde der Don Bosco Familie zum festlichen Gottesdienst in der Hauskapelle des St.-Johannes-Stifts der SDB in Essen-Borbeck.

Als Hauptzelebrant stand Direktor P. Otto Nosbisch dem Gottesdienst vor, und endlich war vielen Angehörigen der Don Bosco Familie die Mitfeier mit  der Hausgemeinschaft der SDB und den hiesigen Don Bosco Schwestern wieder möglich. 

In seiner Predigt ging P. Nosbisch auf die besondere Bedeutung dieses Hochfestes für die weltweite Don Bosco Familie ein. Er hob das grenzenlose Vertrauen Don Boscos und Maria Mazzarellos auf die Hilfe Mariens hervor und unterstrich dessen Bedeutung bis in die heutige Zeit, mit all ihrer Wichtigkeit für die Hilfsbedürftigen. In den aktuell schwierigen Zeiten zeigt sich die Bedeutsamkeit der Hilfe Mariens in der Unterstützung bei Flucht, Krieg, Naturkatastrophen und menschlichen Abgründen. Hier floss auch der Dank für den vereitelten Anschlag auf das Don Bosco-Gymnasium ein.

P. Nosbisch stellte das Bild der Schutzmantel-Madonna dabei in besonderer Weise in den Mittelpunkt der marianischen Verehrung in der Don Bosco Familie. Er stellte dabei den Bezug von der historischen Entwicklung der Marienverehrung bis zur Gegenwart her, in der wir Maria immer wieder um Hilfe und Beistand bitten. Er betonte die tragfähigen Säulen und Funda-mente der Marienverehrung, auf die wir noch heute ohne Zweifel bauen dürfen und es auch sollen.

Das jeweilige monatliche Rosenkranzgebet am 24., die Spendung des Maria- Hilf-Segens und das erst kürzlich begangene große Hoffest zum 100-jährigen Jubiläum der Don Bosco Schwestern in Borbeck und dem 150-jährigen Bestehen der FMA seit ihrer Gründung durch Don Bosco und Maria Mazzarello stellte er als tragfähiges und lebendiges Beispiel der Marienverehrung in unserem Gemeindeleben in Essen-Borbeck dar.

Zum Abschluss des Festgottesdienstes spendete P. Nosbisch den Festgästen den Maria-Hilf-Segen und lud die Festgemeinde herzlich zur lange vermissten Begegnung bei Gespräch, Austausch und zu Kaffee und Kuchen in die Schüler-Cafeteria des Don Bosco-Gymnasiums ein. Diese sehr rege Begegnung fand dann in einer gelockerten und ungezwungenen Atmo-sphäre statt. P. Nosbisch und Br. Johannes Enß informierten die „Tafel-Runde“ der Freunde Don Boscos über  Neuigkeiten aus der Hausgemein-schaft, der Schulgemeinde und bauliche Veränderungen wie den Neubau der Turnhalle des Gymnasiums. Bei einer spontan durchgeführten Spendenaktion konnten die Salesianer symbolisch mehrere „BAUSTEINE“ unter den Anwesenden verteilen.

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Bruder Johannes Enß mit Helm

Das Lob an die Jugendlichen der Boje (katholische Jugendsozialarbeit), die auch heuer den leckeren Kuchen gebacken hatten, gibt der Autor gerne weiter. Die leeren Kuchenplatten waren Zeuge dafür, dass er Allen wohl gemundet hat. Gesprächsrunden und Austausch wurden ausgiebig genutzt und fanden erst nach gut 3 Stunden um 18.00 Uhr ein Ende, als die abendliche Vesper in der Hausgemeinschaft bereits eingeläutet war.

Auf die nächsten Begegnungen zum Rosenkranzgebet am 24.06., zum 80. Gedenktag des Todes von P. Theodor Hartz SDB am 23.08.2022 sowie dem Pontifikalamt mit Bischof Dr. Overbeck am Abend des 17.09.2022 freuen sich schon heute, mit einem breiten Lächeln im Gesicht, das OZ Essen und die Freunde der Borbecker Don Bosco Familie.

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Michael Guthmann SMDB, OZ Essen
(Text und Fotos)

 

Geburtstagsparty zum 100-jährigen in Essen-Borbeck

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Mit Zuckerwatte, Jonglage und Drehorgel ging unter dem Motto „100 Jahre und ein Traum“ das Hoffest zum Jubiläum der Don Bosco Schwestern am 14. Mai 2022 über die Bühne. 100 Jahre und ein Traum - oder auch umgekehrt: Ein Traum und 100 Jahre!

Sr. Birgit Holtick, die zu Beginn des Festes im Innenhof der Don Bosco Kindertagesstätte kleine und große Gäste begrüßte, erinnerte an den Gründer ihrer Gemeinschaft, Johannes Bosco, der sich in seinem Leben immer wieder von seinen Träumen hat leiten lassen. Ein Traum des Gründers stand am Anfang des Instituts - und ein Traum der Verantwortlichen 1922 mit den Salesianern Don Boscos und den Don Bosco Schwestern den Geist Don Boscos und  Maria Mazzarellos auch nach Deutschland zu tragen, und zwar ausgerechnet ins Ruhrgebiet, nach Essen-Borbeck, mitten hinein zwischen die Schlote, die Zechen, die Stahlindustrie und zu den Menschen, die so geerdet, ehrlich und bodenständig sind, zu den Arbeiter- und auch zu Straßenkindern. „Die lachenden Schwestern von Borbeck“ wurden die sechs Don Bosco-Schwe-stern genannt, die damals mit ein paar Stühlen, aber wenig sonstiger Habe in eine aufgegebene Gaststätte im Essener Westen zogen, um sich auf ihre fröhliche Art um benachteiligte Kinder zu kümmern.

100 Jahre! So vieles durfte durch alle Höhen und Tiefen der Geschichte hindurch in Essen-Borbeck wachsen. Das „Jubiläums-Hoffest“ war ein Ausdruck all dessen, was den vielen Schwestern, die das Leben vor Ort in 100 Jahren mitgestalten durften, immer ein Anliegen war: Freude und Lebendigkeit, Offenheit für ALLE, die gern kommen wollten. So waren Kinder, die momentan die Kindertagesstätte besuchen, mit ihren Eltern und Geschwistern  ebenso unter den vielen Gästen, wie „ehemalige Kindergartenkinder“ ganz unterschiedlicher Altersguppen. Dazu kamen Freunde, Wohltäterinnen und Wohltäter, Nachbarn, Mitglieder der Don Bosco Familie, Salesianer und Schwestern, die in früheren Jahren hier gewirkt haben.

Natürlich durfte auch Provinzleiterin Sr. Petra Egeling nicht fehlen. Diese sprach zu Beginn des Fests gemeinsam mit Pfarrer Benedikt Ogrodowczyk von St. Dionysius ein kurzes Grußwort und hielt sich dann ganz selbstverständlich mitten unter der Schar der Gäste auf. Eine ganz besondere Freude war für Schwestern und Gäste der sehr spontane Besuch von Weihbischof Ludger Schepers, der im Bistum Essen mit der Begleitung der Ordensgemeinschaften betraut ist.

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Das bunte Bühnenprogramm mit Musikbeiträgen von verschiedenen Gruppen, Tänzen und Boxeinlagen der Kinder und Jugendlichen des Don Bosco-Clubs und mit einer besonderen Jonglagevorstellung des „DUO TIMING“ wurde ebenso begeistert angenommen, wie die unterschiedlichen „Akteure“ mit ihren Seifenblasen, der Drehorgel, dem Glücksrad und einer Kiste voller Überraschungen.

Auch eine Bastelaktion, bei der Figuren bemalt, ausgeschnitten und zu einer Menschenkette verbunden werden konnten (Quelle: Kindermissionswerk Sternsinger, Ausgabe 2/2022), kam vor allem bei den Kindern richtig gut an. Stolz präsentierten sie gegen Ende des Nachmittags ihr Ergebnis, das noch eine Weile in der Kindertagesstätte bewundert werden kann und das, wie Sr. Birgit Holtick betonte, auf wunderbare Weise zum Ausdruck bringt, was ein solches Fest ausmacht:
viele ganz verschiedene Menschen, Groß und Klein, in ihrer Einmaligkeit und Besonderheit bilden eine frohe, lebendige Gemeinschaft und können nur zusammen die Freude wirklich ge-nießen. Oder wie eines der Kinder treffend formulierte:  „Einer allein hat keinen Spaß am Feiern!“

Natürlich war auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt - inklusive eines riesigen Geburtstagskuchens mit der Zahl 100, den als erstes natürlich die Jüngsten anschneiden durften. Für die Kinder waren aber vor allem Popcorn und Zuckerwatte ein Highlight. 

Die Mitarbeiterinnen der Kindertagesstätte überraschten die Schwestern mit einem besonderen Geschenk: ein Stadtplan von Borbeck und Umgebung, eingerahmt von einem Herzen und der Aussage, dass die Schwestern zusammen mit den Salesianern und den Mitarbeiterinnen, Kindern und Familien der KiTa das Herz von Borbeck sind.

 

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Text: Sr. Birgit Holtick FMA
Bilder: Michael Guthmann SMDB, OZ Essen

 

 

 

SMDB nahmen Abschied von ihrer Kirche

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Am Pfingstmontag, 24. Mai 2021, hatten die SMDB Gelegenheit, in Gemeinschaft Abschied zu nehmen von der Kirche St. Johannes Bosco in Essen-Borbeck. Unter dem Motto „Mit Maria, unsere Mutter und Helferin, unterwegs im Glauben an eine gute Zukunft“ konnten wir das Maria-Hilf-Fest als Rückblick und als Ausblick feiern. Die Feier wurde vorbereitet von  Sr. Rita Breuer, P. Otto Nosbisch, Michael Guthmann SMDB und Wilhelm Hartmann SMDB. Fast 60 Jahre lang war St. Johannes Bosco, das am 31. Mai 2021 im Zuge der Pfarreienneuordnung endgültig geschlossen wurde, ein wichtiger Ort für Eucharistie, Gebet und Gemeinschaft.

Michael Guthmann und Wilhelm Hartmann stellten in einem Rückblick zu Beginn der hl. Messe eindrücklich das bunte Leben und große Engagement der SMDB über all die Jahre der Gemeinsamkeit mit den FMA und SDB dar.

In seiner Predigt fand P. Otto ermutigende Worte, indem er betonte, dass es genügt, wie die Diener bei der Hochzeit zu Kana Wasser in unsere manchmal leeren Lebenskrüge zu füllen. Wasser steht dabei für das Alltägliche, für das, was wir selbst einbringen können, für das, was unser Leben ausmacht. Dabei sollen wir auf Jesus hören und das tun, was Er uns sagt.

Es ist schmerzlich, vom vertrauten Ort Abschied zu nehmen, aber, so P. Otto, Jesus im Geiste Don Boscos und Maria Mazzarellos zu verkündigen geht an jedem Ort. Und als Don Bosco Familie haben wir genau dazu den Auftrag.

Sr. Birgit Holtick FMA, Essen-Borbeck

 

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Kontakt:

Für Anfragen zum Ortszentrum stehen Michael Guthmann (0201 684722) und Wilhelm Hartmann  (0201 663722) zur Verfügung.

 

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